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zurück zur ÜbersichtNanoFocus AG als "Fair Company" ausgezeichnet
Die Oberhausener NanoFocus AG, Messtechnikspezialist im Mikro- und Nanometerbereich, wurde von der Zeitschrift „Junge Karriere“ der Verlagsgruppe Handelsblatt mit dem Gütesiegel „Fair Company" ausgezeichnet. Dieses Prädikat erhalten Unternehmen, die sich verantwortungsbewusst sowie fair gegenüber ihren Karrierestartern verhalten und ihnen berufliche Perspektiven bieten.
Die Auszeichnung war Anlass zu einem besonderen Event im Restaurant „OpgenRhein“ neben der Stadtsparkasse Oberhausen. Für die NanoFocus AG war dies nicht nur die Gelegenheit, sich als verantwortungsbewussten, regionalen Arbeitgeber mit hohem Ausbildungsengagement und vielversprechenden Karriereperspektiven vorzustellen. Darüber hinaus nutzte das Hightech-Unternehmen die Chance, sich bei seinen Karrierestarten für ihr Engagement und ihren täglichen Einsatz zu bedanken.
Dass Nachwuchskräfte leistungsgerecht bezahlt und gefördert werden, ist für NanoFocus keine lästige Pflicht sondern Selbstverständlichkeit. „Die Mitarbeiter sind der bedeutendste von insgesamt vier Erfolgsfaktoren für unser Unternehmen", betonte Dr. Hans Hermann Schreier, Vorstandsvorsitzender der NanoFocus AG, in seiner Begrüßungsrede. Denn nur bei einem qualifizierten und motivierten Mitarbeiterteam könnten die weiteren Erfolgsfaktoren, das leistungsfähige Produktprogramm, der namhafte weltweite Kundenstamm und die solide Finanzbasis, auch vollständig zum Tragen kommen. „In allen unternehmerischen Bereichen kann es Schwierigkeiten geben. Gute und motivierte Mitarbeiter nehmen aber die vielfältigen Herausforderungen an und sind für jedes Unternehmen ein Garant erfolgreichen unternehmerischen Wirkens", so Schreier weiter.
Focus auf Ausbildung - seit mehr als 10 Jahren
Als Hightech-Unternehmen setzt die NanoFocus AG von Beginn auf junge und motivierte Menschen als wesentlichen Schlüssel zum Unternehmenserfolg. Während die akademische, naturwissenschaftlich-technische Ausbildung bereits kurz nach der Unternehmensgründung begann, wurden die Grundlagen zur klassischen Berufsausbildung im Jahr 2001 durch die IHK gelegt. Konkreter Anlass zur Aufnahme der ersten Azubis war die Werbetour des damaligen NRW-Ministerpräsidenten Wolfgang Clement, der auch bei dem damals noch sehr jungen Unternehmen NanoFocus Station machte. „Sein persönlicher Einsatz und sein erfolgsorientierter Pragmatismus hat uns damals sehr beeindruckt“, erinnert sich der Vorstandsvorsitzende Dr. Hans Hermann Schreier.
Seitdem findet die Qualifizierung der Nachwuchskräfte bei der NanoFocus AG auf verschiedenen Ebenen und in verschiedenen betrieblichen Bereichen statt: Es beginnt bei Praktika, die erste Einblicke in den Arbeitsalltag eines Hightech-Unternehmens liefern, über Auszubildende, die den kaufmännischen Bereich tatkräftig unterstützen, bis hin zur Betreuung von Bachelor-, Diplom-, Master- und Doktorarbeiten. Doch egal in welchem Bereich und auf welcher Ebene junge Menschen bei NanoFocus einsteigen, können Sie sich sicher sein, fair behandelt, leistungsgerecht bezahlt sowie für ihre weitere berufliche Laufbahn optimal qualifiziert zu werden.
Ausbildung als Win-Win-Situation
Mit der Qualifizierung junger Menschen nimmt die NanoFocus AG jedoch nicht nur ihre gesellschaftliche Verantwortung in der Region wahr. Für das Hightech-Unternehmen, das höchste Anforderungen an die eigene Technologie stellt, ist es unerlässlich, neues Wissen aus den Schulen und Hochschulen zu transferieren. „Aufgrund der komplexen Unternehmensaufgaben, die von Entwicklung, Produktion und weltweitem Vertrieb unserer erklärungsbedürftigen 3D-lnspektionssysteme geprägt sind, braucht es eine Vielfalt an Kompetenzen“, erklärt Dr. Schreier. „Junge Mitarbeiter, die mit besonderer Tatkraft daran arbeiten, sich beruflich zu verwirklichen, sind dabei ein wichtiger Schlüssel zur nachhaltigen Sicherung unseres Wettbewerbsvorsprungs.“
Die Ausbildung ist bei NanoFocus eine wichtige Säule der Personalrekrutierung. Aufgrund der oft sehr spezifischen Anforderungen ist es schwierig, entsprechend qualifizierte Mitarbeiter auf dem Arbeitsmarkt zu finden. Die Ausbildung im eigenen Haus gibt dem Technologieunternehmen jedoch die Möglichkeit, die jungen Mitarbeiter und ihr Potenzial intensiv kennenzulernen und sie exakt auf die gegenwärtigen wie zukünftigen Unternehmensherausforderungen zu qualifizieren. Wie wichtig der eigene Nachwuchs ist, belegt die aktuelle Personalstatistik: Von den insgesamt 42 Mitarbeitern haben etwa die Hälfte über Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen den Einstieg bei NanoFocus gefunden und sich damit für ein Dauerarbeitsverhältnis qualifiziert.
Bei NanoFocus ergeben sich so für die Nachwuchskräfte vielversprechende Perspektiven. Beispielhaft belegt dies die Karriere von Thorsten Höring (29), der 2004 als Diplomand bei NanoFocus anfing. Der Diplom-Ingenieur ist mittlerweile zum Gruppenleiter Applikation aufgestiegen und führt ein kleines Mitarbeiterteam. „In dem wachsenden Unternehmen bieten sich jungen Mitarbeitern vielfältige Chancen", so Höring. „Wer sich mit Engagement und fachlicher Kompetenz in seine Arbeit einbringt und zudem bereit ist sich weiterzuentwickeln, dem eröffnen sich bei NanoFocus gute Karrieremöglichkeiten.“
„Diversity“ als Kompetenz
Aktuell sichern bei NanoFocus drei Praktikanten, vier Auszubildende in drei Berufsbildern, zwei Diplomanden, zwei Bachelor- und ein Masterkandidat sowie eine Doktorandin die notwendige Vielfalt an Kompetenzen, um auch zukünftig die komplexen Herausforderungen eines Hightech-Unternehmens zu meistern. Jedoch setzt die NanoFocus AG nicht nur auf junge Mitarbeiter. Das Bekenntnis zum Altersmix innerhalb der Belegschaft ist Teil der Unternehmensphilosophie. „Um junge Menschen qualitativ hochwertig auszubilden sind besonders die Kompetenzen erfahrener Mitarbeiter gefragt“, begründet Dr. Schreier. „Und diese wiederum profitieren vom neuen Wissen aus den Hochschulen und dem frischen Wind, den die Nachwuchskräfte mit ins Unternehmen bringen.“